Why Esperanto? | Warum Esperanto?
In 2014 I started learning Esperanto, after I read about it coming into existence.
Dr. Zamenhof, who lived in Bjalistok, noticed that at that time there lived people from a lot of different countries in the city, who spoke Polish, German, Russian, Czech, and some more.
The problem was that they didn't understand each other.
And when people cannot speak to each other, there is space for misunderstanding, even hatred (topic: e.g. colonization).
That's why he thought that developing a "constructed language" could overcome these misunderstandings, as a bridge for everyone to learn.
It should be easy to learn for people with a lot of different cultural and language backgrounds, even for children, nice sounding (speaking and listening to).
In 1887 he published the "Unua Libro" - the "First book" - where he explained the language Esperanto.
"Esperanto estas la lingvo de amo kaj paco." "Esperanto is the language of love and peace."
With "Esperanto" meaning: a person, who hopes.
I was fascinated by that idea, by the fact that a language was based on such principles and started learning.
And it was really comparably easy, as it only has 16 grammatical rules, 30-some pre- and suffixes and some "k-question-words". Otherwise it's just learning vocabulary.
While there exist lots of personal and online meetings, I only have attended one personally, back in 2015 here in Dresden.
Today, for me it is mainly a language that I use to read and listen to podcasts.
There are lots of resources in the internet to start learning. Give it a try :)
Warum Espearanto?
2014 begann ich Esperanto zu lernen, nachdem ich erfahren hatte, was die Intention dahinter war.
Dr. Zamenhof, Augenarzt aus Bjalistok, bemerkte, dass zu der Zeit viele Menschen aus verschiedenen Sprachräumen in der Stadt lebten: Polnisch, Deutsch, Russisch, Tschechisch und weitere.
Das Problem dabei: Sie verstanden einander nicht.
Und wenn Menschen einander nicht verstehen, können Missverständnisse auftreten oder auch Hass (Stichwort: zB Kolonisierung).
Daher dachte er, eine "konstruierte Sprache" zu entwickeln, könnte diese Missverständnisse aus der Welt schaffen, als eine Brücke für alle.
Die Sprache sollte einfach zu lernen sein, für Menschen mit verschiedenen kulturellen und sprachlichen Herkünften, selbst für Kinder, sie sollte angenehm klingen (sprechen und hören).
1887 veröffentlichte er das "Unua Libro" - das "Erste Buch" - in dem er die neu entwickelte Sprache Esperanto erklärte.
"Esperanto estas la lingvo de amo kaj paco." "Esperanto ist die Sprache der Liebe und des Friedens."
"Esperanto" bedeutet dabei: ein hoffender Mensch.
Von der Idee fasziniert, einer auf solchen Prinzipien basierenden Sprache, begann ich Esperanto zu lernen.
Und mit gerade mal 16 grammatikalischen Regeln, etwas über 30 Prä- und Suffixen, sowie einigen "K-Fragewörtern", ist die Sprache tatsächlich vergleichsweise einfach zu lernen.
Weltweit finden eine Vielzahl persönlicher und Online-Treffen statt, wobei ich bislang 2015 nur einmal bei einem lokalen Treffen hier in Dresden war.
Heute ist Esperanto für mich hauptsächlich eine Sprache zum Lesen und Podcasts hören.
Im Internet gibt es eine Vielzahl an Ressourcen, um mit dem Lernen zu beginnen. Probier's doch mal aus :)